
Morphin dürfte in Speisemohn nur in kleinsten Mengen enthalten sein. Tatsächlich sind die Morphingehalte in den vergangenen Jahren jedoch stark angestiegen. Die Werte sind allerdings zum Teil so hoch, dass gesundheitliche Risiken wie Atemnot, Kreislaufstörungen, Übelkeit und Erbrechen nicht ausgeschlossen werden können.
Die Verbraucherzentrale Bayern empfiehlt deshalb, Lebensmittel wie üppigen Mohnkuchen oder reichlich mit Mohnsamen bestreute Germknödel nicht im Übermaß zu genießen.